klinische Lerntherapie

klinische Lerntherapie

Die klinische Lerntherapie beinhaltet die Behandlung von Entwicklungsauffälligkeiten in den Bereichen

-Wahrnehmung
-Motorik
-Sprache und
-Sozialverhalten

Sie stellt das Gleichgewicht zwischen diesen her und ermöglicht Lernen.

Die Aufarbeitung dieser Ursachen stehen im Vordergrund und basieren auf den neuesten Erkenntnissen der Nerophysiologie, Neuropsychologie und Pädagogik.

Schaffung von Lernvoraussetzungen - Konzentration, Struktur, Interesse, Wahrnehmung, Bewusstheit, Aufmerksamkeit, Durchhaltevermögen, Regelverhalten

Ausbau des neuronalen Netzwerkes -Verknüpfung von Kognition, Gedächtnis, motorischer Koordination

Elternberatung und interdisziplinäre Zusammenarbeit - mit Lehrern, Ärzten und anderen Therapeuten

Ein allseits bekanntes Beispiel
Pascal, 7 Jahre alt, geht in die 2. Klasse. Beim Erzählen
umschreibt er oft Begriffe, beim Lesen verwechselt
er Buchstaben, hält sich beim Schreiben
nicht an Linien oder Ränder. Er hat Schwierigkeiten
bei der Konzentration im Schulalltag und lässt sich
leicht ablenken. Pascal macht viele Rechtschreibfehler,
die Schrift ist sehr ungelenk.

Hier setzt die Lerntherapie mit beispielsweise diesen
Inhalten an:
»Erarbeitung individueller Lernstrategien
 »Erarbeitung und Automatisierung von Leseroutinen
 »Automatisierung von Rechtschreibstrategien
» Automatisierung der Grundrechenfertigkeiten sowie
des Zahlen- und Mengenverständnisses
» Steigerung der Konzentration und Gedächtnisleistungen
durch kognitive Übungen in Verbindung mit
motorischen Leistungen
Die Lerntherapie findet in Einzelbehandlungen oder
auch Kleingruppen bis 4 Teilnehmer statt, um die
Klassensituation zu simulieren.
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